Einzelteile oder Besteckset?

Inzwischen hat der Verbraucher die Wahl: Ein Besteck aus Einzelteilen ganz nach Wunsch zusammenstellen, oder gleich das komplette Set mit den üblichen Besteckteilen, aber auch zusätzlichen Goodies nehmen? Jede Variante hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile, die wir uns im Folgenden einmal etwas näher anschauen wollen.

Kommen wir zunächst zum Besteckkauf in Form von Einzelteilen. Der Hauptvorteil dabei wurde schon erwähnt: Jeder hat die Möglichkeit, sein ganz individuelles Besteckset zusammenzustellen. Das bedeutet konkret: Menschen, die kulinarisch nicht eben die „Norm“ darstellen, können sich somit trotzdem das passende Besteck zulegen und müssen keine Teile zusätzlich nehmen, für die sie gar keine Verwendung haben.

Üblicherweise besteht ein einfaches Besteckset aus folgenden Einzelteilen: Messer, Gabel, Löffel, Kuchengabel, Dessertlöffel. Während in einem Besteckset von jedem Teil exakt die gleiche Menge enthalten ist, kann man sich die Mengen beim Kauf von Einzelteilen individuell zusammenstellen. Dies ist zum Beispiel dann hilfreich, wenn öfter mal eine Kaffeetafel errichtet wird, die warmen Mahlzeiten aber eher im kleinen Kreis eingenommen werden.

Doch der Kauf von Einzelteilen kann auch Nachteile haben. Oftmals gerät die Summe der einzelnen Teile teurer, als wenn ein komplettes Besteckset gekauft worden wäre. Darüber hinaus gibt es manche Modelle grundsätzlich nur im Set zu kaufen.

Wer alles „aus einer Hand“ haben möchte, der wählt ein komplettes Besteckset. Hier sind oft nicht nur die üblichen Besteckteile enthalten, sondern auch Kuchenheber, Saucenlöffel, Steakmesser etc. Das Schöne daran: Jedes Teil passt optimal zum anderen, somit ergibt sich auf jeder Tafel eine stimmige Optik. Allerdings kann sich ein Problem beim Nachkauf von Einzelteilen ergeben – häufig gibt es einfach nicht alles. Anders beim Besteckkauf in Einzelteilen: Hierbei sind die Teile meist über viele Jahre im Handel verfügbar, somit stellt ein Nachkauf überhaupt kein Problem dar.